Nun wird seit mehreren Tagen an der Robert-Koch-Straße gebaggert, weil dort der Anschluss für eine E-Mobil-Ladestation hergestellt werden muss. Die dafür notwendige Vollsperrung sollte ursprünglich in der Weihnachtszeit erfolgen. Also genau in den verkehrlich ohnehin besonders angespannten Wochen in der Innenstadt Pirnas. Dass die Sache klugerweise in die weniger frequentierte Zeit im Januar verlegt wurde, ist wohl der Intervention unseres Oberbürgermeisters Tim Lochner bei den Stadtwerken zu verdanken. Eine sinnvolle Entscheidung wie wir finden.
Entscheidungen, die kaum auffallen
Nicht selten sind es die kleinen Dinge, die uns das Leben leichter machen. Im konkreten Fall dem Autofahrer. Bauarbeiten, die Straßensperrungen erfordern, ziehen gern Ärger auf sich wie ein Magnet Eisenspäne. Jüngst erlebt rund um die wochenlangen Staus an der Dippoldiswalder und Zehistaer Straße, weil dort gleichzeitig an den Querungen des neuen Gottleubatalradweges gewerkelt wurde. Das wäre vermeidbar gewesen, wie jüngst hartnäckiges Nachfragen unseres Stadtratskollegen Ralf Böhmer (FREIE WÄHLER-Pirna) im Stadtentwicklungsausschuss ans Licht brachte.