Was unseren Spitzenkandidaten bewegt:
Er sagt: Sein Traum ist es, „endlich einmal ein großes Projekt in Pirna gemeinsam erfolgreich auf die Beine zu stellen“. Die Idee dazu, die Sächsische Landesgartenschau nach Pirna zu holen. Ein ambitioniertes Vorhaben wie er sagt, aber auch ein verbindendes über politische Grenzen hinweg. Überdies ist die Bewerbung um die Schau für ihn auch eine große Chance, die Bürger der Stadt mit an den Tisch zu holen.
Warum auf unsere Liste Kandidaten stehen, die erst kürzlich nach Pirna gezogen sind und kommunalpolitisch noch nicht in Erscheinung getreten sind:
Wir sind froh über Menschen, die nach Pirna ziehen und schnell ehrenamtlich Verantwortung für und in ihrer neuen Heimatstadt übernehmen wollen. Außerdem, ein frischer Blick „von außen“ hat noch nie geschadet. Ohnehin finden wir diese Art Verbundenheit zu zeigen, wesentlich sympathischer als einen Oberbürgermeister, der mitten in seiner Amtszeit die Stadt verlässt oder einen Baubürgermeister, der nicht in Pirna wohnt und in einer anderen Gemeinde auf einem Spitzenplatz für den dortigen Stadtrat kandidiert.
Welche Themen wir „sonst so“ noch haben:
Natürlich spielt auch das Thema Sicherheit und damit zusammenhängend Ordnung eine große Rolle. Auf dem Sonnenstein muss es wieder möglich sein, zu jeder Tages- und Nachtzeit auf die Straße gehen zu können, ohne ein ungutes Gefühl zu haben. Leider bestätigen uns gerade viele ältere Menschen, dass dies nicht mehr der Fall ist. Ein nicht hinnehmbarer Zustand.
Aber auch im Stadtzentrum gibt es einiges zu tun. Vor Vandalismus zu kapitulieren, ist nicht unsere Art. Deshalb werden aktuell die Toiletten am Friedenspark saniert und sind bald wieder Pirnaern und Gästen zugänglich. Dass das so bleibt, liegt auch in der Verantwortung aller, einer Gesellschaft, die die Zerstörung öffentlichen Eigentums nicht akzeptiert. Diese Sicht wollen wir stärken.
Warum wir das „Stadtgrünkonzept“ des Klimamanagers ablehnen:
Die kürzlich im Stadtrat gegen unsere Stimmen bestätigte „Stadtgrünkonzeption“ liest sich wie ein Wunschkonzert. Auf 237 Seiten wird zusammengetragen, was schön für die Stadt wäre. Allein die Zahl der danach zu pflanzenden Straßenbäume muss in die Tausende gehen – wir schaffen es noch nicht einmal, die vorhandenen zu pflegen. Von zahlreichen offenen Wasserflächen ist die Rede – wir wären schon erfreut, wenn alle Bestandsbrunnen sprudeln würden. Zudem lagen keinerlei Kostenschätzungen für das Konzept vor. Dafür enthält es den Vorschlag, eine „Personalstelle Klimaanpassungsmanagement“ zu schaffen.
Link zum SZ-Beitrag: