Moderner Bauhof für Pirna

Vielleicht erschließt sich nicht allen Bürgern sofort die Notwendigkeit eines neuen Bauhofs für unsere Stadt. Wer jedoch die bisherige Liegenschaft kennt, der weiß, für effiziente Dienstleistungen braucht es diese Investition schon lange.

Auf dem Gelände des alten Sägewerks an der Lohmener Straße wird bis 2027 eine etwa 45 mal 45 Meter große Halle entstehen, die auch moderne Sanitäreinrichtungen und Aufenthalts- und Beratungsräume für die Mitarbeiter beherbergt.

Zur Geschichte: In der Causa neuer Bauhof für Pirna gibt es im Grunde drei Parteien. Die, die ihn nicht wollen und bis heute destruktiv Stöckchen in den Weg werfen. Dabei handelt es sich leider um so eine Art Arbeitsverweigerung im Amt.

Zweitens diejenigen, die mit ihm eigentlich nichts zu tun haben und sich dennoch plötzlich öffentlich rühmen, den Pirnaern den Bauhof ermöglicht zu haben. Harmlos und im Kern vor allem für jene höchstpeinlich, die sich diese Federn auf den Kopf setzen.

Und drittens und in dieser Sache zum Glück für Pirna entscheidend sind Menschen, teils im Ehrenamt, teils in der Verwaltung bis hin zum Oberbürgermeister, die in vielen intensiven Gesprächen und mit guten Ideen das Projekt erfolgreich vorangetrieben haben.

Dank unseres korrigierenden Änderungsantrages, gemeinsam mit den FREIE WÄHLER-Pirna und den Pirnaer Bürgerinitiativen eingebracht, wurde im Stadtrat nicht nur über den Standort des Bauhofs, sondern über dessen Bau samt Zeitplan entschieden.

Fraktionsvorsitzender Bodo Herath dazu: „Ich bin stolz, dass wir nach Jahren des Verschlafens, diverser Grundstücksfehlkäufe und anderer Schildbürgereien endlich einen effektiven Bauhof an einem sinnvollen Standort zu einem akzeptablen Preis haben werden.“

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