Baubürgermeister Markus Dreßler (CDU) ließ sich vor kurzem bei SZ Pirna mit den Worten zitieren, „ihn verbinde nichts mit dem zumeist destruktivem Politikangebot der AfD“. Wie er zu dieser Erkenntnis kommt, erschließt sich uns nicht. Möglicherweise ist seine Wahrnehmung etwas gehandicapt. Bei zwei Tagen Homeoffice in der Woche ist der Abstand zum aktuellen kommunalpolitischen Geschehen in der Großen Kreisstadt vielleicht doch etwas zu üppig.
Seltsam übrigens, dass der Spitzenkandidatin der CDU, Kathrin Dollinger-Knuth, bei Ihren fortgesetzt bemühten Angriffen auf den gewählten Oberbürgermeister, unter anderem wegen dessen zwei Tage späterem Amtsantritt, nicht in den Sinn kam, zunächst einmal vor der eigenen Tür zu kehren. Wie dem auch sei, der Baubürgermeister bekommt zur dringend notwendigen Nachhilfe jetzt extra Post von uns und unser „destruktives“ Wahlprogramm in den Briefkasten ausgeliefert.
Den „Blauen Faden“, unser Programm für die Stadtratswahl Pirna findet man übrigens – wenn nicht schon längst im Hausbriefkasten – auch online zur Lektüre.