Und dennoch einen vorläufigen Kompromiss für die Verkehrssicherheit erreicht. Denn eigentlich sollte der missratene Containerstellplatz an der Ausfahrt des Fristo-Getränkemarkts auf die Dippoldiswalder Straße verschwinden. Zu groß war für Anlieger, Parkplatznutzer und auch für uns die Sichteinschränkung auf den Radweg.
Auf unseren Antrag hin schlug die Stadtverwaltung einen anderen Standort vor, der zwar um Längen besser geeignet wäre als der derzeitige Platz aber mit einem Preisschild garniert wurde, dass zunächst nicht akzeptabel ist. Der Kompromiss sieht nun die schmalen Kleidercontainer nach vorn gestellt, so dass sich der Blickwinkel auf die Straße deutlich erweitert.
Dass die Container überhaupt an diesen auch jetzt noch reichlich ungeeigneten Standort kamen – vermutlich ebenfalls zu Kosten in Höhe von etwa 7.000 Euro, ist dem Schema-F-Verhalten des ein oder anderen Mitarbeiters rund um Baubürgermeister Markus Dreßler (CDU) zu verdanken. Wir haben vorerst darauf verzichtet, daraus 14.000 Euro werden zu lassen.